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"Meine Reise nach Maghrebinien" Sonderausstellung mit Werken von Günther Jahn

Die Vernissage zur Ausstellung ist am 19. Januar um 15.00 Uhr.

Günther Jahn - Meine Reise nach Maghrebinien

19.01. – 30.04.2019 in den Räumen des Schlosses Heringen, in der 2. und 3. Etage.

 "Die Sehnsucht nach einem Zustand der Harmonie, nach einem fernen Land - nach dem anderen Ufer des Flusses - bestimmt zum großen Teil meine Arbeit." (Günther Jahn)

 „So erinnern Günther Jahns Bilder durchaus an die alten Meister, andere wiederum spielen mit Abstraktem, mit expressionistischen Formen und Farben. Realität und Traum waren immer wieder die beiden Komponenten, die seine Bilder beeinflussten.“ (Sohn Michael Jahn)

 In Zusammenarbeit mit der Günther-Jahn-Stiftung, geleitet von Katharina Jahn, präsentiert die Interessengemeinschaft Schloss Heringen  ab den 19.1.2019 eine Ausstellung des künstlerischen Schaffens des Malers und Grafikers Günther Jahn (1933-2011) aus Sondershausen. 

Vita Günther Jahn
Günther Jahn wurde 1933 in Sondershausen als Sohn eines Drogisten geboren.  Nach dem Schulbesuch in Sondershausen begann er 1950 eine Lehre als Maurer. 1952 versuchte er ein Architekturstudium zu absolvieren, brach es aber  aus familiären Gründen ab.Nach Abschluss einer Lehre als Drogist arbeitete er sechs Jahre in der väterlichen Drogerie.In den folgenden Jahren beschäftigte er sich intensiv in der Freizeit mit Malerei, inspiriert von Alexander von Szpinger, einem Landschaftsmaler aus Weimar. Er entschloss sich 1963 zu einer Bewerbung  an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst Berlin-Weißensee, die ihn als fertig ausgebildet einstufte und ihn an den Verband Bildender Künstler weiterempfahl. Von diesem Verband bekam er 1964 die staatliche Anerkennung als Grafiker und Maler.Zwischen 1967 und 1980 arbeitete er als Kunsterzieher in Ebeleben und an den Gymnasien Sondershausen und Greußen. Danach wirkte er als freiberuflicher Maler und Grafiker bis zu seinem Tod im Jahr 2011.

Kunst
Holzschnitte, Aquarelle, Ölbilder - Günther Jahn wählte sie alle für seine Kunst.Der Zustand der Harmonie, der ist erreicht in Maghrebinien. Ein Land des Schriftstellers Gregor von Rezzori, der zugleich der berühmteste Sohn Maghrebiniens wie der Erfinder dieses Landes ist. Die „Maghrebinischen Geschichten“, erschienen 1958, werden eine der Inspirationsquellen des Malers gewesen sein.
„Jahns maghrebinische Reihe ist die künstlerische Manifestation des Triumphes der Selbst- über die Fremdbestimmung. Mit ihr hat er in Thüringen so etwas wie Kunstgeschichte geschrieben“- so Dr. Rolf Luhn, der Chef der Kulturstiftung Art Regio.

Öffnungszeiten:

Montag:                             geschlossen

Dienstag bis Freitag:        09:00 bis 14:00 Uhr

Sonnabend und Sonntag: 14:00 bis 17:00 Uhr

Außerhalb dieser Zeiten oder bei gewünschten Führungen bitte sich unter info@schloss-heringen.de 

oder Tel. 036333-73888 anmelden.

Ort: Schloss Heringen, Schlossplatz 1 / OT Heringen, 99765 Heringen/Helme

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