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Görsbach
Allgemeines
Allgemeine Informationen zur Gemeinde Görsbach
Bürgermeisterin | Angela Simmen |
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Anschrift | Gemeinde Görsbach |
Beethovenstraße 235 | |
99765 Görsbach | |
Telefon | 036333-70253 |
Telefax | 036333-70153 |
gemeinde.goersbach@gmx.de | |
Sprechzeiten | Dienstags von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr |
Öffnungszeiten | Dienstag bis Donnerstag von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr |
und Dienstag von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr |
Name | Funktion | Partei / Wählergruppe |
Angela Simmen | Bürgermeisterin | BK |
Heinz Junker | 1. Beigeordneter | BK |
Anja Watterott | 2. Beigeordnete | BK |
Steffen Junker | Gemeinderatsmitglied | BK |
Christian Lauer | Gemeinderatsmitglied | BK |
Gerold Freiberg | Gemeinderatsmitglied | BK |
Jennifer Möbus | Gemeinderatsmitglied | BK |
Toni Oliver Unger | Gemeinderatsmitglied | BK |
Carlos Nebelung | Gemeinderatsmitglied | BK |
Kindertagesstätte "Die kleinen Störche"
Heinrich-Heine Straße 10
99765 Görsbach
Leiterin: Frau Ellenberg
Telefon: 036333-70514
Mail: kita.goersbach@freenet.de
Altersspanne: 1 Jahr bis Schuleintritt
Kapazität: 49 Plätze
Öffnungszeiten: 06:00 Uhr - 17:00 Uhr
Träger: Gemeinde Görsbach
Grundschule Görsbach
Heinrich-Heinestraße 358
99765 Görsbach
Direktorin: Frau Schmelzer
Telefon: 036333-70353
Träger: Landkreis Nordhausen
Gemeinde Görsbach
Partnerstadt Kaisersesch
Die Gemeinde Görsbach liegt am nordöstlichen Ende der Goldenen Aue und ist direkt über die B 80, A 38 und mit der Eisenbahn zu erreichen. Görsbach ist das urkundlich älteste Dorf der “Goldenen Aue” und wurde erstmals als “Gerhelmesbach” im Jahre 772 in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Fulda erwähnt. Das ursprüngliche Kerndorf war ein Haufendorf mit 6 - 8 Gehöften, welches sich im Bereich Kirche, Schenke befand.
Im 12. Jh. kam es zu einer Zuwanderung flämischer Siedler, die mit ihren Kenntnissen der Wasserbautechnik zu einer Umgestaltung des unwirtschaftlichen Rieds in eine “guldin ouwe” beitrugen. Das mittelalterliche Dorf wies eine Dorfbefestigung in Form eines Grabens im Norden und Osten auf. Der westliche und südliche Teil des Dorfes wurde von einer Mauer umgeben; durch das Neue Tor, das Untertor und das Obertor gelangte man in die Gemeinde. Diese drei wehrhaften Türme bildeten die Grundlage für das Gemeindesiegel, das erstmals in einem Dokument von 1827 zu sehen war. Das Dorfbild wird von zweigeschossigen Fachwerkhäusern sowie massiv gebauten Wohnhäusern mit Stall, Scheune und Garten geprägt. Auf Grund der hervorragenden Böden in der Goldenen Aue war und ist in der Gemeinde die Landwirtschaft der bestimmende Faktor. Ein weit ausgebautes Wanderwegenetz bietet Erholungssuchenden Wandermöglichkeiten in die “Goldene Aue”, Richtung Kyffhäuser, den Harz und Sondershausen. Das neu entstandene Wohngebiet “Hinter dem Kirchhofe” wird von den Häuslebauern sehr gut angenommen.